
Ja, Leber ist nicht giftig für Hunde und ein gesundes, nahrhaftes Lebensmittel für Hunde. Sie sollte jedoch nur in Maßen gefüttert werden, da große Mengen negative Auswirkungen auf deinen Hund haben können.
Lies jetzt weiter, um alles zum Thema Leber als Hundefutter zu erfahren und herauszufinden, welche Vorteile Leber für Hunde bietet und wie du sie am besten für deinen Hund zubereiten kannst.
Leber ist ein sehr nährstoffreiches Organ und sollte nur in Maßen von Hunden verzehrt werden. Sie liefert nicht nur eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen für Hunde, sondern schmeckt auch hervorragend. Wenn du also eine kleine Portion Leber in den Napf deines Hundes gibst, wird er sich garantiert darüber freuen.
Leber ist reich an Eisen, aber auch an anderen Nährstoffen wie Kupfer, Zink und essenziellen Fettsäuren. Lass uns jetzt genauer anschauen, was das für deinen Hund bedeutet:
Der größte Risikofaktor bei Leber ist ihr hoher Vitamin-A-Gehalt. Wenn Hunde zu viel davon fressen, können sie an einer Vitamin-A-Toxizität erleiden. Dies kann zu Knochen- und Gelenkproblemen, Magenbeschwerden oder sogar zu Anzeichen von Funktionsstörungen des Nervensystems führen.
Leber und anderes Organfleisch enthalten sehr viele Purine, sodass sie von Hunden, die zu Purinsteinen (Urat oder Xanthin) neigen, ebenfalls gemieden werden sollten.
Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollte Leber nicht roh, sondern gekocht serviert werden. Sie sollte nur in Maßen an Hunde verfüttert werden und eher als gelegentlicher Leckerbissen statt regelmäßiges Futter angesehen werden. Achte darauf deinem Hund nur Leber im Rahmen einer nahrhaften, ausgewogenen Ernährung zu füttern, z. B. in Kombination mit einer Mischung aus mageren Proteinen, leckerem Obst und Gemüse und Nahrungsergänzungsmitteln.
Leber kann in kleinen Mengen unbedenklich an Welpen verfüttert werden – am besten solltest du jedoch deinem Welpen ein Futter geben, das speziell auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Wähle ein gesundes, getreidefreies Welpenfutter, um sicherzugehen, dass dein Welpe alle nötigen Nährstoffe erhält.
Ja, manche Hunde können allergisch auf Leber reagieren. Um sicherzugehen, dass dein Hund Leber verträgt, solltest du ihm anfangs nur eine kleine Menge geben. Behalte deinen Hund danach genau im Auge, um festzustellen, ob es zu unerwünschten Reaktionen wie Erbrechen, Durchfall, Hautausschlägen oder Atembeschwerden kommt.
Das größte Risiko, wenn du deinem Hund Leber fütterst, ist, dass er dadurch zu viel Vitamin A erhält. Eine Vitamin-A-Toxizität kann zu beunruhigenden Symptomen wie Magenproblemen, Problemen mit dem Nervensystem oder langfristig zu einer Störung des Knochenwachstums führen. Solange du deinem Hund nicht jeden Tag Leber fütterst, sollte das jedoch kein Problem sein.
Wenn dein Hund allergisch auf Leber reagiert, kann es zu unangenehmen Symptomen kommen. Versuche in diesem Fall, deinen Hund mit alternativen Proteinquellen zu füttern.
Es ist wichtig darauf zu achten, dass die Leber frisch und gut gekocht ist – am nahrhaftesten ist es, sie zu kochen oder im Ofen zu backen. Wenn du sie in der Pfanne anbraten möchtest, solltest du ein fettarmes Öl verwenden. Schneide die Leber vor dem Servieren in mundgerechte Stücke für deinen Vierbeiner.
Achte darauf, dass die Leber naturbelassen ist und keine anderen Aromen oder Zusätze wie Zwiebeln oder Knoblauch enthält, da diese für Hunde giftig sind.
Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, Leber als gelegentlichen Leckerbissen im Rahmen einer gesunden, ausgewogenen Ernährung zu füttern. Gib deinem Hund also nicht jeden Tag große Mengen davon. Wenn du deinem Hund gelegentlich kleine Mengen gibst, solltest du darauf achten, dass sie (und andere Leckerbissen) nicht mehr als 10% der Nahrung deines Hundes macht. Die ideale Portionsgröße hängt von der Rasse und der Größe deines Hundes ab – frage am besten deinen Tierarzt nach weiteren Infos.
Leber gibt es vielen verschiedenen Variationen, deshalb gehen wir jetzt genauer darauf ein, welche Leberarten für Hunde geeignet sind.
Rohe Leber ist keine gute Idee. Obwohl manche Hundebesitzer auf Rohkost schwören, raten Tierärzte im Allgemeinen dazu, Fleisch und Innereien zu kochen, damit sie nicht mit Bakterien oder Schadstoffen belastet werden.
Gare die Leber in kochendem Wasser, backe sie Ofen oder brate sie in etwas fettarmem Öl an und achte unbedingt darauf, dass das Öl pur ist und keine Aromastoffe enthält.
Ja. Wie die meisten anderen Leberarten ist auch Lammleber eine gute Eiweißquelle und reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen und für deinen Hund unbedenklich. Füttere deinen Hund allerdings in Maßen damit und betrachte sie als gelegentlichen Leckerbissen neben anderen schmackhaften, mageren Proteinen.
Ja, Hühnerleber ist ein nährstoffreiches Futter für Hunde. Genau wie andere Leberarten enthält auch Hühnerleber viel Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe, die für die Gesundheit des Hundes von großem Nutzen sind – sie sollte jedoch nur in Maßen gefüttert werden.
Der Verzehr von Schweineleber ist für Hunde unbedenklich, aber es gibt ein paar Dinge zu beachten. Erstens hat sie einen geringeren Fettgehalt als Hühnerleber, sodass sie als magerere Eiweißquelle zählt – aber vor allem enthält sie auch weniger Nährstoffe. Wenn es dir um die Nährstoffe geht, ist Hühner- oder Lammleber vielleicht die bessere Wahl.
Leberpasteten ist für Hunde nicht zu empfehlen. Pasteten gibt es nur selten ohne Geschmacksverstärker – in der Regel sind sie mit vielen Aromen und Zusatzstoffen versehen, um eine köstliche, cremige Konsistenz zu schaffen. Zudem enthält Pastete in der Regel viel mehr Fett und hat eine geringere Nährstoffdichte. Damit Hunde von den Vorteilen von Leber (Eiweiß, Eisen, essenzielle Fettsäuren) profitieren kann, sollte sie die Leber selbst und nicht in Form einer Pastete zu sich nehmen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hunde Leber als nahrhafte, eisenhaltige Leckerei in Kombination einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gelegentlich fressen dürfen. Achte darauf, dass die Leber gekocht wird und nur in Maßen verfüttert wird. Vermeide dabei zugesetzte Aromastoffe, wie z. B. bei Leberpasteten.
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Lachs gilt als magere Proteinquelle und enthält viele nahrhafte Fettsäuren. Unser Omega-reiches Lachsöl für Hunde ist ein großartiges Ergänzungsmittel mit genau diesen Inhaltsstoffen.
Hühnerfleisch gilt ebenfalls als nahrhaftes, mageres Protein, das du deinem Hund nicht nur gelegentlich, sondern auch regelmäßig geben kannst. Wir haben übrigens auch Futter mit hohem Proteingehalt im Sortiment, mit Fleischsorten wie Strauß und Lamm, was perfekt für Fellnasen, die zusätzliche Proteine benötigen, geeignet ist.
Nieren oder Herz sind weitere nützliche Organfleischsorten, die du deinem Hund in Maßen geben kannst.
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