Das beste Futter für Hunde mit Lebererkrankungen

Aktualisiert am 11. February 2025
Lesezeit: 9 Minuten
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Geschrieben von: Lena Lerchenmüller
Copywriterin
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Geprüft von: Dr. Linda Simon
Team Tierärztin

Hat deine Fellnase eine Erkrankung oder ein Problem mit der Leber und verweigert daher ihr Futter? Appetitlosigkeit ist häufig ein Symptom einer Lebererkrankung bei Hunden und kann für Hundeeltern, besorgniserregend sein – denn man möchte ja schließlich sicherstellen, dass die Vierbeiner bestens versorgt sind.  Wenn die Leber deiner Fellnase nicht so ganz funktioniert, wie sie sollte, ist es äußerst wichtig, ein Spezialfutter zu finden, das der Hund auch essen möchte, um die Behandlung zu unterstützen.


Also was ist also das beste Hundefutter für leberkranke Hunde? In diesem Artikel erfährst du, worauf du bei der Ernährung deiner leberkranken Fellnase achten solltest. Zudem stellen wir dir einige wichtige Lebensmittel vor, die die Gesundheit und das Wohlbefinden unterstützen können.  

 

Nährstoffbedarf eines Futters für nierenkranke Hunde

Genau wie beim Menschen ist die Leber für die innere Funktion des Hundes von großer Bedeutung – sie hilft bei der Verdauung der Nahrung, filtert Giftstoffe und reguliert das Blut. Es gibt viele Faktoren, die zu einer Lebererkrankung bei Hunden beitragen können. Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Hund leberkrank ist, erfährst du hier mehr über die Symptome und deren Ursachen.

Wenn du bereits weißt, dass dein Hund eine Lebererkrankung hat, bist du dir wahrscheinlich schon bewusst, was für eine große Rolle die Ernährung im Alltag deiner Fellnase spielt und dass man bei der Auswahl des richtigen Futters sorgfältig vorgehen muss. Eine Ernährung, die speziell darauf ausgelegt ist, leberkranke Fellnasen zu unterstützen, wird auch als nierenschonende (hepatitische) Diät bezeichnet. Diese Art der Ernährung sollte leicht verdauliche Zutaten und eine ausgewogene Zusammensetzung an Nahrungsmittelgruppen enthalten, die deinen Hund und seine Leber nähren und das Organ so wenig wie möglich belasten.


Das beste Hundefutter für Lebererkrankungen und -probleme

Wenn dein Hund also an einer Lebererkrankung leidet oder Probleme damit hat, solltest du für seine regelmäßigen Mahlzeiten auf ein hochwertiges Hundefutter speziell für Lebererkrankungen zurückgreifen. Aber was genau bedeutet das, und worauf sollte man beim Kauf eines solchen Futters achten?


Nachfolgend erfährst du, auf genau du beim Kauf eines tierärztlichen Diätfutter zur Unterstützung der Lebergesundheit berücksichtigen solltest:

  • Geringer Proteingehalt. Im Gegensatz zu normalem Hundefutter enthält ein Hundefutter für Lebererkrankungen keinen hohen Proteingehalt, da die Verarbeitung von Proteinen für eine geschädigte oder kämpfende Leber eine Herausforderung darstellt. Die Proteinquelle sollte zudem von leicht verdaulichen Zutaten wie Kabeljau, Erbsen oder Eiern stammen. Gelegentlich kann Fleisch wie Huhn oder Strauß verwendet werden - rotes Fleisch sollte jedoch vermieden werden.
  • Leicht verdaulich. Alles, was in einem Leberfutter für Hunde enthalten ist, sollte vom Körper des Hundes so schonend wie möglich verdaut werden können.
  • Niedrige Kupferwerte. In einigen Fällen können Kupferablagerungen zu Funktionsstörungen der Leber führen. Aus diesem Grund wird bei einem Diätfutter für leberkranke Hunde auf einen hohen Kupfergehalt verzichtet.
  • Hoher Zinkgehalt. Zink trägt dazu bei, einer Kupferansammlung in der Leber entgegenzuwirken.
  • Köstlicher Geschmack. Da Hunde mit Leberfunktionsstörungen einen reduzierten Appetit haben, ist es wichtig, dass ihr Futter unwiderstehlich schmeckt.


Ist proteinarmes Futter gut für Hunde mit  Lebererkrankungen?


Während für gesunde Hunde in der Regel ein proteinreiches Futter empfohlen wird, ist bei Hunden mit Leberfunktionsstörungen eher das Gegenteil der Fall. Denn die Leber arbeitet bereits besonders hart, um Eiweiß (Proteine) zu verarbeiten. Wenn du also die Menge an Proteinen reduzierst, bedeutet das, dass der Körper deiner Fellnase sich leichter tut, das Futter zu verarbeiten. 

Proteine sind jedoch nach wie vor noch ein wichtiger Bestandteil der Ernährung, weshalb auch ein Hundefutter für leberkranke Hunde in der Regel geringe Mengen Protein z. B. aus Fisch, Eiern oder Erbsen (als Alternative zu rotem Fleisch oder Innereien) enthalten sollte.


Welches Futter kann ich meinem Hund mit Lebererkrankung geben?

Welche Art von Futter sollte man wählen, um eine leberfreundliche Ernährung für Hunde zu fördern?

  • Wenn dein Hund aufgrund einer Leberfunktionsstörung besondere  Ernährungsbedürfnisse hat, solltest du auf billiges Hundefutter lieber verzichten, da es häufig Konservierungsstoffe, Zucker und Füllstoffe enthält, die keinen Nutzen für die Leber deines Hundes haben. Handelsübliches Hundefutter muss bestimmte Standards erfüllen, um als nährstoffreich und ausgewogen zu gelten. Jedoch haben die meisten Hersteller von günstigem Futter keine geeignete Option für Hunde mit besonderen Bedürfnissen im Sortiment. 

 

  • Wenn du ein Fan von selbstgemachtem oder rohem Futter für Hunde bist (manchmal auch BARF-Diät genannt), kann es schwierig das weiterhin umzusetzen, da die Zubereitung von Futter für leberkranke Hunde aufwändiger ist und sich die benötigten Nährstoffe nur schwer integrieren lassen. Daher ist die Wahl eines hochwertigen, fertigen Hundefutters oft empfehlenswert. Wir sind uns jedoch bewusst, dass manche Hundeeltern genau wissen möchten, was in den Mahlzeiten ihres Hundes enthalten ist. Wenn du also bei selbstgemachtem oder rohem Futter bleiben möchtest, solltest du zunächst mit einem Ernährungsberater für Haustiere sprechen, um sicherzustellen, dass die Mahlzeiten alle wichtigen Nährstoffe enthalten.

 

  • Wenn dein Hund Probleme mit der Leber hat, solltest du auf ein spezielles, tierärztlich empfohlenes Diätfutter von höchster Qualität zurückgreifen. Denn das richtige Futter spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung deines Hundes. Es versorgt ihn mit Energie und schützt ihn vor Krankheiten, Magenverstimmungen und Unwohlsein, was alles mit Leberproblemen einhergehen kann. Außerdem sollte das Futter auch geschmacklich ansprechend sein, damit dein Hund es auch dann frisst, wenn er keinen Hunger hat.


Für Hunde mit Leberproblemen, die zusätzlich unter einer Getreideallergie leiden, oder einfach getreidefreies Hundefutter bevorzugen, ist das vom Tierarzt empfohlene, speziell formulierte und getreidefreie Hundefutter von Pooch & Mutt sehr zu empfehlen. Unser tierärztliches Diätfutter für leberkranke Hunde erfüllt die Spezifikationen eines hepatischen Hundefutter und fördert die Lebergesundheit, ganz ohne Getreide.


Im Gegensatz zu anderen verschreibungspflichtigen Futtersorten für leberkranke Hunde haben wir unserem köstlichen Futter mithilfe von Hühnerhaut und Lachsöl einen unwiderstehlichen Geschmack verliehen. Dadurch enthält das Futter die perfekte Menge an Fetten und ist für Fellnasen besonders ansprechend. Zusätzlich enthält das Futter auch Mariendistel, denn die darin enthaltenen Nährstoffe sind hervorragend für die Leberfunktion.


Kann ich meinem Hund ein Futter zur Unterstützung von Lebererkrankungen und -problemen geben?

Wenn dein Tierarzt dir empfohlen hat, deine Fellnase mit einem Futter für leberkranke Hunde zu füttern, dann könnte ein hochwertiges Spezialfutter, wie das aus unserem tierärztlichen Diätfuttersortiment, eine gute Wahl sein. Allerdings solltest du das immer lieber vorher mit deinem Tierarzt absprechen, um auf Nummer Sicher zu gehen. Hepatisches Hundefutter wird in der Regel für Hunde mit den folgenden Erkrankungen verschrieben:

  • Chronische Leberinsuffizienz (Leberschwäche)
    Portosystemischer Shunt (PSS)
  • Hepatische Enzephalopathie
  • Rekonvaleszenz nach Intoxikation


Wenn dein Hund keine Leberprobleme hat, solltest du ihn nicht mit einem hepatischen Futter füttern, da es nicht die richtige Balance an Inhaltsstoffen enthält, um die Ernährung eines gesunden Hundes zu unterstützen. Das kann dazu führen, dass sich der Hund unwohl fühlen könnte.


Sind Blaubeeren gut für Hunde mit Lebererkrankungen?

Blaubeeren gelten nicht nur für uns Menschen als "Superfood", sondern sind in kleiner Menge auch für Hunde sehr vorteilhaft. Sie werden sogar zur Förderung der Leberfunktion bei Hunden empfohlen. Blaubeeren enthalten Anthocyane – clevere Antioxidantien, die die Leber vor oxidativem Stress schützen –  sowie Vitamin K, das besonders gut für die Gesundheit der Leber ist.


Ist Erdnussbutter gut für Hunde mit Lebererkrankungen?

Erdnussbutter ist im Allgemeinen unbedenklich für deinen Hund. Unverarbeitete Erdnussbutter wird jedoch bei Lebererkrankungen nicht empfohlen, und es ist immer ratsam, die Verpackung auf schädliche Stoffe zu überprüfen. 

Unverarbeitete Erdnussbutter enthält Aflatoxine, ein krebserregendes Mykotoxin, das häufig die Leber befällt. Die FDA (US Food and Drug Administration) warnt, dass eine akute, längere Aussetzung gegenüber Aflatoxinen „Die normalen Funktionen der Leber, einschließlich des Kohlenhydrat- und Lipidstoffwechsels und der Proteinsynthese, hemmt“.

Schließlich sollte jede Erdnussbuttermarke, die Xylitol enthält (einen künstlichen Süßstoff, der zwar für Menschen in Ordnung, aber für Hunde giftig ist) auf jeden Fall vermieden werden. Denn Xylitol kann Berichten zufolge auch zu Leberversagen beitragen.

Wenn deine leberkranke Fellnase den Geschmack von Erdnussbutter liebt, sind unsere Dental Sticks eine großartige Wahl, da sie proteinarm sind. 


Sind Bananen gut für Hunde mit Lebererkrankungen?

Bananen haben manchmal einen schlechten Ruf, weil sie relativ fett- und zuckerreich sind, aber sie enthalten viele B-Vitamine und sind ein sicherer Snack für leberkranke Hunde, wenn sie in Maßen verzehrt werden.


Sind Eier gut für Hunde mit Lebererkrankungen?

Eier sind eine der besten Proteinquellen für Hunde mit Lebererkrankungen. Da sie nährstoffreich und verdauungsfreundlich sind, gelten Eier im Rahmen einer hepatischen Ernährung eine schmackhafte Alternative zu fleischlichen Eiweißquellen (insbesondere rotem Fleisch).


Sind Süßkartoffeln gut für Hunde mit Lebererkrankungen?

Die Süßkartoffeln schmecken lecker und sind reich an B-Vitaminen, die die Leberfunktion unterstützen. Daher sind sie eine gute Futteroption für Vierbeiner mit Lebererkrankungen. Außerdem enthalten sie viel Stärke und dienen somit hervorragend als Quelle für komplexe Kohlenhydrate.


Welche Lebensmittel sollten Hunde mit Lebererkrankungen meiden?

Es gibt viele Gründe, warum Hunde eine Lebererkrankung entwickeln, und das ist ausschlaggebend dafür, welche Lebensmittel ihnen guttun und welche nicht. Manche Hunde haben z. B. aufgrund von Kupferablagerungen eine Leberfunktionsstörung und müssen daher kupferhaltige Lebensmittel meiden – bei anderen Hunden ist dies möglicherweise nicht der Fall. Sprich am besten immer mit deinem Tierarzt, um spezifische Empfehlungen für die Bedürfnisse deines Hundes zu erhalten.

In der Regel wird empfohlen, Hunde mit Lebererkrankungen zu meiden:

  • Lebensmittel mit hohem Kupfer- oder Salzgehalt, wie Lamm, Ente, Schweinefleisch und Innereien
  • Rote Fleischsorten mit hohem Proteingehalt, wie Rindfleisch
  • Hundefutter mit Fleischmehl, Konservierungsstoffen, künstlichen Zutaten und hohem Zuckergehalt
  • Tischabfälle und Essensreste von Menschen
  • Xylit, der künstliche Süßstoff (sollte von allen Hunden stets vermieden werden).

Wenn du einen leberkanken Hund hast, ist es nachvollziehbar, dass du dir womöglich unsicher bist, ob du ihm bereits das richtige Futter zur Unterstützung gibst - vor allem, da Hunde mit Leberfunktionsstörungen häufig an Appetitlosigkeit leiden. Aber mit einem speziell für diesen Gesundheitszustand kreirtes Futter brauchst du dir keine Sorgen mehr machen, denn es enthält genau die richtige Balance an Nahrungsmitteln und Nährstoffen, um die Lebergesundheit und das Wohlbefinden deiner Fellnase zu fördern.


Pooch & Mutt’s tierärztliches Diätfutter wurde für eine Vielzahl von spezifischen Gesundheitszuständen bei Hunden entwickelt – einschließlich unseres tierärztlichen Renal/Leber Diätfutters, das alle wichtigen Spezifikationen eines verschreibungspflichtigen Hundefutters erfüllt und dabei auch noch aktive Inhaltsstoffe enthält, köstlich schmeckt und sogar getreidefrei ist. Und die darin enthaltene, schmackhaft Hühnerhaut und das köstliche Lachsöl werden dafür sorgen, dass der Napf stets leer geleckt sein wird.

Wenn du dir Sorgen machst, dass dein Hund unter Leberproblemen leiden könnte, solltest du einen Blick auf unseren Blogbeitrag rund um Lebererkrankungen bei Hunden werfen.

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