Das beste Futter für Hunde mit Magen-Darm-Problemen

Veröffentlicht am 20. Februar 2025
Lesezeit: 8 Minuten
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Geschrieben von: Lena Lerchenmüller
Copywriterin
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Geprüft von: Dr. Linda Simon
Team Tierärztin

Wir alle wissen, wie unangenehm Magen-Darm-Probleme (auch Gastroenteritis genannt) sein können – vor allem, wenn dein Hund regelmäßig darunter leidet. Abhängig vom  Gesundheitszustand deines Hundes und je nachdem, ob er einen besonders empfindlichen Magen hat, kann eine Gastroenteritis ein kurzzeitiges oder anhaltendes Problem sein. Wenn dein Hund immer wieder mit Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen zu kämpfen hat, bist du wahrscheinlich erstmal überrumpelt und fragst dich, was du ihm am besten zum Fressen geben sollst. 

In diesem Blogartikel erklären wir dir, welche Art von Futter am besten für Hunde mit Magen-Darm-Problemen (Gastroenteritis) geeignet ist, denn wir sind davon überzeugt, dass die Gesundheit, die Zufriedenheit und das Wohlbefinden von Hunden jeden Tag mit dem richtigen Futter beginnt.

Ernährung & Futter für Hunde mit Magen-Darm-Problemen (Gastroenteritis)

Wenn dein Hund einen leicht reizbaren Magen hat, ist es wichtig, dass du dich genau mit der Futterwahl und der richtigen Ernährung auseinandersetzt. Bei Magen-Darm-Problemen ist es empfehlenswert, sich an eine relativ strenge Fütterungsroutine  zu halten und am besten immer das Gleiche zu füttern, da eine konsistente Fütterung, das Risiko von Beschwerden reduziert. 

Allgemein solltest du zuckerhaltige Leckerlis oder Tischabfälle vermeiden. Häufig sind Magenprobleme bei Hunden nämlich darauf zurückzuführen, dass die Tiere zu wenig von einer bestimmten Lebensmittelgruppe oder zu viel von etwas anderem, wie Zucker oder Fetten, zu sich nehmen.

Brauchen Hunde mit Magen-Darm-Problemen ein fettarmes Hundefutter?

Die meisten Experten sind sich einig, dass ein hoher Fettgehalt den Darm von Hunden schädigen kann. Wenn dein Hund also regelmäßig unter Magen-Darm-Problemen leidet, solltest du ein Hundefutter mit niedrigem Fettgehalt wählen, um unangenehme Reaktionen zu vermeiden. Das ist vor allem bei Hunden mit einer Pankreatitis-Erkrankung, wichtig, da ein Übermaß an Fett oft die Krankheit triggern und die Symptome stark verschlimmern kann.

Welches Futter ist für Hunde mit einer Pankreatitis geeignet?

Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) ist eine potenziell ernste Erkrankung, die die Bauchspeicheldrüse und die Produktion bestimmter lebenswichtiger Verdauungsenzyme des Hundes beeinträchtigt. Wenn die Krankheit unbehandelt bleibt, kann sie lebensbedrohlich werden. Falls dein Hund also in der Vergangenheit davon betroffen war, solltest du besonders darauf achten, was in seiner Futterschüssel landet. Diese Fellnasen sollten generell keine Tischabfälle oder fetthaltigen Lebensmittel zu sich nehmen. Außerdem ist ein verschreibungspflichtiges oder speziell für die Krankheit formuliertes Hundefutter mit einem Fettgehalt unter 10% empfehlenswert, um deinen Hund im Alltag zu unterstützen. 

Auch Freude und Familie sollten darauf hingewiesen werden dem Hund kein Stückchen Wurst oder andere Lebensmittel unter dem Tisch zu geben, da das ernsthafte Folgen haben kann. 

Geeignetes Futter für Hunde mit einer Gastroenteritis oder Pankreatitis

Wie bereits erwähnt, ist es bei Hunden mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) oder Magen-Darm-Problemen (Gastroenteritis) von großer Bedeutung, auf die Ernährung zu achten. Es ist nicht nur wichtig, auf Tischabfälle, fettige Leckerlis und Junkfood zu verzichten, sondern auch ein Hundefutter zu wählen, das speziell für Hunde mit Magenproblemen entwickelt wurde.

 

  • Wenn du deinem Hund ein handelsübliches Futter gibst, solltest du das Etikett und die Nährwertangaben genau unter die Lupe nehmen. Vermeide jegliches Futter, das Konservierungsstoffe, künstliche Zutaten oder „Füllstoffe“ enthält. Stattdessen sollte es sollte einen hohen Anteil an mageren Proteinen aufweisen, sowie fettarm und von höchster Qualität sein.

 

  • Am besten solltest du ein verschreibungspflichtiges oder speziell für die Krankheit entwickeltes Futter wählen, das von deinem Tierarzt empfohlen wurde - vor allem, wenn bei einem Hund dauerhafte Magen-Darm-Probleme oder eine Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert wurde. Hundefuttermarken wie Royal Canin und Hill's Prescription Diet können hier eine gute Wahl sein. Jedoch solltest du auf die unterschiedlichen Fettgehälter achten und mit deinem Tierarzt Rücksprache halten, was am besten für deinen Hund geeignet ist.  In Pooch & Mutts tierärztlichem Diätfuttersortiment findest du ebenfalls ein getreidefreies Hundefutter für Hunde mit einer Gastroenteritis. 

 

  • Manche Hundeeltern entscheiden sich auch für selbstgemachtes oder wählen naturbelassenes Futter (auch BARF-Ernährung genannt). Diese Art der Ernährung bietet zwar mehr Kontrolle, da man genau weiß, was der Hund zu sich nimmt, jedoch ist die Zubereitung sehr zeitaufwendig und es lässt sich nur schwer messen wie viel Fett, Kohlenhydrate, Vitamine oder Mineralien das Futter letztendlich enthält. Wenn du dich für diese beiden Ernährungsansätze interessierst, würden wir dir empfehlen Rücksprache mit einem Tierarzt oder einem Ernährungsberater für Hunde zu halten. 

Futterwahl für Hunde mit einer Gastroenteritis oder Pankreatitis

Die individuellen Bedürfnisse von Hunden mit Magen-Darm-Problemen oder eine Bauchspeicheldrüsenentzündung können stark variieren.  Allgemein ist es aber wichtig, dass die Nahrung von hoher Qualität ist, einen niedrigen Fettgehalt aufweist und natürliche, nahrhafte Zutaten enthält, die die Gesundheit der Verdauung unterstützen.

Viele Tierärzte empfehlen ein hochwertiges Gastroenteritis-Futter mit einem Fettgehalt von 18% und weniger. Bei einigen Hunden mit einer schwerwiegenden Bauchspeicheldrüsenentzündung kann der Grenzwert jedoch bei maximal 10% liegen. 

Das tierärztlich empfohlene Gastrointestinal Diätfutter für Hunde von Pooch & Mutt wurde unter Berücksichtigung der oben genannten Kriterien entwickelt. Es enthält 15% Fett sowie Präbiotika und Probiotika zur Wiederherstellung eines ausgewogenen Mikrobioms im Darm. Außerdem ist es getreidefrei, sodass auch Hunde, die unter einer Getreideallergie oder -intoleranz leiden (oder einfach eine getreidefreies Futter bevorzugen) von den Vorteilen für die Verdauung profitieren können.

Bitte beachte, dass unser Gastrointestinal Hundefutter 15% Fett enthält und daher nur für Hunde geeignet, denen ein Futter mit diesem Fettgehalt vom Tierarzt empfohlen wurde. Für Fellnasen, die ein Futter mit einem Fettgehalt unter 10% benötigen, ist es weniger geeignet.

Was macht ein Futter für Hunde mit Magen-Darm-Problemen (Gastroenteritis) aus?

Wenn dein Hund Magen-Darm-Probleme hat, ist ein speziell dafür entwickeltes Futter die sicherste Wahl, denn es enthält alle wichtigen Nährstoffe, die deinen Hund braucht, um gesund und energiegeladen zu bleiben, ohne dabei den Magen zu reizen. Folgende Fellnasen können davon profitieren:

  • Hunde mit einem dauerhaft empfindlichen Magen, die regelmäßig unter Erbrechen, Durchfall, schleimigem Stuhlgang oder anderen Unverträglichkeiten leiden.
  • Hunde, die an Pankreatitis oder einer anderen diagnostizierten Darmerkrankung leiden.
  • Hunde, die ganz überraschend und für einen kurzen Zeitraum brechen müssen oder eine andere Magen-Darm-Krankheit haben. 
  • Hunde mit einer diagnostizierten chronischen gastrointestinale Störung wie EPI (Exokrine Pankreasinsuffizienz), CED (Chronisch entzündliche Darmerkrankung) und SIBO (Dünndarmfehlbesiedelung).

Was ist der Vorteil eines Spezialfutters für Margen-Darm-Probleme?

Spezialfutter für Hunde mit Magen-Darm-Problemen enthält ausgewählte Zutaten, die effektiv dabei helfen, Magen zu beruhigen. Dazu gehören:

  • Mageres Eiweiß wie Huhn, Truthahn oder Fisch für mehr Energie und zur Unterstützung der Erholung.
  • Probiotika und Präbiotika zur Wiederherstellung der Harmonie der Darmbakterien und zum Nachwachsen der Darmzellen.
  • Vitamine und Mineralien für die Ernährung Ihres Hundes, damit er sich während der Genesung wohlfühlt und gesund bleibt. 
  • Fettarme Zutaten, da Fett für Hunde, die unter Magenbeschwerden leiden, unangenehme Reaktionen triggern kann. 

Pooch & Mutts tierärztlich empfohlenes Gastrointestinal Diätfutter ist außerdem mit Elektrolyten angereichert, um die bei Erbrechen oder Durchfall verlorenen Elektrolyte zu ersetzen. Darüber hinaus enthält es viele Ballaststoffe, die den Stuhlgang festigen und Analdrüsenerkrankungen vorbeugen.

Alternative zum fettarmen Royal Canin Gastrointestinal Hundefutter

Die Tiernahrungsmarke Royal Canin hat ein beliebtes fettarmes Hundefutter für Hunde mit Magen-Darm-Problemen im Sortiment. Das könnte für Hunde, die Getreide benötigen oder zu akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung neigen gute Option sein, da es nur 7% Fett enthält.

Wenn dein Hund jedoch ein Futter mit einem Fettgehalt von bis zu 15% fressen darf und ein getreidefreies Futter braucht – (aufgrund einer Getreideallergie oder falls du bemerkt hast, dass Getreide die Verdauung deines Hundes noch mehr belastet) – ist Pooch & Mutt's tierärztlich empfohlenes Gastrointestinal Diätfutter eine köstliche und effektive Lösung. 

FAQs zum Thema Gastrointestinal Hundefutter

Nachdem wir jetzt fast alle wichtigen Punkte abgedeckt haben, sind hier abschließend noch ein paar Fragen zum Thema Gastrointestinal Futter für Hunde: 

Kann ich meinem Hund dieses Futter dauerhaft geben?

Wenn bei deinem Hund dauerhafte Magen-Darm-Probleme oder eine Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert wurden, muss er wahrscheinlich auf unbestimmte Zeit auf ein Spezialfutter umsteigen. In diesem Fall ist es in Ordnung, deinem Hund das Futter dauerhaft zu geben – achte allerdings auf regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt.

Wenn du deinem Hund aufgrund eines kurzfristigen Krankheitsausbruchs ein Gastrointestinal-Futter geben möchtest, kannst du in der Regel nach ein paar Wochen (sobald sich deine Fellnase wieder erholt hat) wieder auf sein normales Futter umsteigen. Sprich das am besten mit deinem Tierarzt ab, falls du dir nicht zu 100% sicher bist.

Wie lange kann ich meinem Hund ein Gastrointestinal Futter geben?

Wie bereits oben erwähnt, hängt dies von der Schwere der Erkrankung deines Hundes ab. Hunde mit diagnostizierten Magen-Darm-Krankheiten sollten dauerhaft mit einem vom Tierarzt empfohlenen Spezialfutter gefüttert werden. Wenn dein Hund jedoch normalerweise keine Magenprobleme hat und nur eine kurzfristig eine kleine Magenverstimmung hatte, ist es nicht empfehlenswert, ihm dauerhaft ein Gastrointestinal Futter zu geben. Kurz nach der Genesung solltest du wieder auf ein normales Futter umsteigen. 

Welche Leckerlis kann man einem Hund mit einer Pankreatitis geben?

Alle Fellnasen haben Leckerlis verdient! Auch diejenigen, die keine zucker- und fetthaltige Lebensmittel vertragen. Zum Glück gibt es Leckerlis, die speziell für Vierbeiner mit einem empfindlichen Darm formuliert wurden. Wenn du  auf der Suche nach Leckerlis für Hunde mit einer Pankreatitis-Erkrankung bist, solltest du darauf achten, dass sie fettarm sind, keinen Zuckerzusatz enthalten und frei von Junkfood und Konservierungsstoffen sind.

Zusammenfassung

Das richtige Futter für einen Hund mit Magenproblemen zu finden kann manchmal zur großen Herausforderung werden, da viele Kriterien erfüllt werden müssen. Wenn du dich gut informierst, ist das ganze allerdings nur halb so wild. Und sobald du ein gesundes, speziell für Hunde mit Magen-Darm-Problemen entwickeltes Hundefutter gefunden hast, das deine Fellnase bestmöglich unterstützt, kannst du dich mit gutem Gewissen zurücklehnen. 

Wenn deinem Hund aufgrund von Magen-Darm-Problemen ein spezielles Diätfutter empfohlen wurde und er ein Futter benötigt, das nicht mehr als 15% Fett enthält, solltest du unbedingt das vom Tierarzt empfohlene Pooch & Mutt Gastrointestinal Diätfutter ausprobieren. Dieses Futter kannst du auch kurzzeitig verwenden, wenn sich dein Hund vorübergehend eine Infektion eingefangen hat. Wirf einen Blick auf unser getreidefreies, vom Tierarzt empfohlenes Diätfutter für alle Arten von gesundheitlichen Problemen.

Referenzen

  1. ‘The Effects of Nutrition on the Gastrointestinal Microbiome of Cats and Dogs: Impact on Health and Disease’, 2020 - National Library of Medicine.
  2. ‘Clinical effect of probiotics in prevention or treatment of gastrointestinal disease in dogs: A systematic review’, 2019 - National Library of Medicine.

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